(Wie) Geht es weiter mit Bibelclouds?

Auf der Frankfurter Buchmesse 2012

Mit der Vorstellung des ersten Bibelclouds Buches auf der Frankfurter Buchmesse 2012 hat alles begonnen – und es hätte sich seitdem nicht besser entwickeln können: Dutzende Berichte und Rezensionen in der Presse, eigene Stände auf Kirchen- und Katholikentagen und viele „Follower“ in den sozialen Medien haben das Projekt einer immer breiteren Öffentlichkeit näher gebracht. Schulungen durch das eigene Referenten-Netzwerk, über 50 Verleihstellen und Materialverkäufe an über 1000 Multiplikatoren – teilweise finanziert durch gezielte Crowdfunding-Projekte – haben sicher gestellt, dass die Methode auch in der täglichen Pastoralarbeit eingesetzt wird. Zahlreiche Rückmeldungen und Berichte in den sozialen Medien zeugen davon. Und was mich bei alle dem immer besonders gefreut hat: Auch wenn das Projekt als „one man show“ begonnen hat, so waren es die vielen Bibelclouds-Freunde, -Helfer und -Anwender die mich nicht nur immer wieder motiviert sondern letztlich dieses Projekt erst erfolgreich gemacht haben. Zuletzt wurde dies wieder bei der ersten Bibelclouds-Ausstellung deutlich.

 

 

 

Und es existieren noch viele Ideen, wie man die Methode immer weiter ausbauen kann: Neue Gafiken auf Basis der Einheitsübersetzung 2016 und vielleicht auch Luther 2017, Verwendung der Bibelclouds-Ausstellung als Wanderausstellung, Videos mit Kurzschulungen zu den verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten, eine umfangreichere Methodenübersicht die auch alle neuen Ideen und Erfahrungen der vielen Benutzer berücksichtigt, neue Apps mit eigenen Gestaltungsmöglichkeiten für Bibelclouds … und und und

Bibelclouds Ausstellung im Juli 2017

In den letzten Monaten haben sich aber einige Schwierigkeiten ergeben. Das erste Bibelcloudsbuch ist in der zweiten Auflage vergiffen und aus Projektsicht ist eine überarbeitete Auflage zur neuen Einheitsübersetzung sowohl aus inhaltlicher als auch aus finanzieller Sicht notwendig. Nur gestaltet sich die Finanzierung eines solchen Projekts als äußerst schwierig. Und das, obwohl man eine neue Buchausgabe deutlich günstiger anbieten könnte (ab 5,35 € statt bisher 16,99 €). Das liegt zum Einen am allgemein schwierigen Buchmarkt.  Zum anderen aber auch an fehlenden Strukturen um ein solches Projekt auch unkonventionell umzusetzen.

Ein neues Bibelclouds Buch 2017 würde die Basis bilden, um Bibelclouds auch in den kommenden Jahren erfolgreich einsetzen und verbreiten zu können.

Trotz aller Bemühungen fehlen für eine erfolgreiche Weiterführung des Projekts noch gut 4000 € (bzw. knapp 1000 Vorbestellungen). Meine letzte Idee ist es nun, Euch – die breite Gruppe an Bibelclouds-Freunden und -Anwendern – zu fragen, ob Ihr noch Finanzierungsideen habt. Vielleicht gibt es eine Stiftung zu deren Auftrag eine solche Förderung passt? Oder vielleicht kennt ihr eine Einrichtung, die eine größere Zahl an Büchern finanzieren und nutzen könnte? Ein Bistum oder ein kirchlicher Verband oder auch ein Unternehmen das solche Bücher z.B. als Weihnachtsgeschenke für Mitarbeiter und Partner nutzen könnte. Es würde mich natürlich riesig freuen, wenn Ihr mir noch einmal helft und mit mir eine entsprechende Förderungsmöglichkeit sucht.

Für alle Mühen, Ideen und Unterstützungen bedanke ich mich schon jetzt im Voraus ganz herzlich. Irgendwie habe ich das Gefühl, das wir dies eigentlich schaffen müssten, oder?

Martin Wolters